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Was ist eine Manuelle Therapie?

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Bei Kopfschmerzen, einem Hexenschuss oder einem sogenannten Tennisellbogen hilft die Manuelle Therapie ebenso wie bei Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen mit langer Ruhigstellung. Ziel ist es, Beschwerden wie Schmerzen oder Bewegungsstörungen zu lindern, die Ursachen zu ergründen und zu beseitigen.

Wie ist eine Behandlung mit Manueller Therapie aufgebaut?
In der Manuellen Therapie führt der Physiotherapeuten eine Befundung/Diagnostik durch und untersucht alle an einer Funktionsstörung beteiligten Nerven, Muskeln und Gelenke. Die Behandlung erfolgt anschließend nach einem individuellen Behandlungsplan.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. In der Regel leitet der Physiotherapeut auch aktive Übungen zur Eigenmobilisation oder Stabilisierung an und es wird ein häusliches Übungsprogramm erstellt.

Wie erhalte ich eine Verordnung für Manuelle Therapie?
Der behandelnde Arzt, z. B. Hausarzt oder Orthopäde, stellt die Diagnose, legt das Behandlungsziel fest und stellt dann eine „Heilmittelverordnung“ für Manuelle Therapie aus.

Wer kann Manuelle Therapie durchführen?
Physiotherapeuten erwerben Grundwissen der Manuellen Therapie in ihrer Ausbildung. Die Manuelle Therapie darf jedoch nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

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